Cést la vie!
Das Leben in Celle wird ganz französisch
Im 17. Jahrhundert war Celle das Ziel einer stattlichen Anzahl hugenottischer Glaubens-flüchtlinge. Diese standen jedoch nicht nur im Dienste am Hof Herzog Georg Wilhelms. Durch die zusätzlichen Handwerker und Manufakturen in der Stadt erhoffte man sich für das Fürstentum neue wirtschaftliche Impulse.
Celle war zur Zeit Herzog Georg Wilhelms eine besondere Stadt mit Weltläufigkeit. Durch die Vorliebe des Herzogs für Italien und die französische Herkunft seiner Gemahlin Eléonore fanden sich unter den Adeligen und Beamten des Hofes sowie den Handwerkern und Geschäftsleuten viele Franzosen und Italiener unterschiedlicher Konfession. Ob katholisch, reformiert oder jüdischen Glaubens, alle fanden im lutherischen Celle eine neue Heimat und die Stadt erlebte durch ihren Einfluss eine bis dato nicht gekannte wirtschaftliche und kulturelle Blüte.
Highlights:
- Francesco Stechinelli - „in höchstem Maße vom Glück begünstigt“
- Vom Lust- und Weingarten zum französischen Garten
- Die älteste reformierte Kirche Nordwestdeutschlands, Teil der unvollendeten Stadterweiterung zur Zeit des Barocks
Preis:
9,00 € pro Person
Gruppenpreise:
95,00 € bis 25 Personen
Treffpunkt:
Brücke vor dem Schloss, Schloßplatz
Dauer:
ca. 90 Minuten